Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit: Hubertus Heil besucht Fitesa Germany GmbH

Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil hat die Fitesa Germany GmbH in der Woltorfer Straße besucht. Im Gespräch mit Unternehmensvertretern informierte sich Heil über die internationale Struktur des Standorts, die Herausforderungen der Vliesproduktion sowie über zentrale Zukunftsthemen wie die Fachkräftesicherung und wettbewerbsfähige Energiepreise.

Die Fitesa Germany GmbH produziert Vliesstoffe, die unter anderem in Hygieneprodukten und medizinischen Anwendungen eingesetzt werden. Das Unternehmen beschäftigt rund 150 Mitarbeitende und ist Teil der weltweit tätigen Fitesa S.A. mit Sitz in Brasilien.

„Der Austausch mit international aufgestellten Unternehmen wie Fitesa ist für meine politische Arbeit im Auswärtigen Ausschuss besonders wertvoll“, erklärte Hubertus Heil. „Gerade mit Blick auf weltweite Handelsbeziehungen und Produktionsketten ist es entscheidend, dass der Industriestandort Deutschland wettbewerbsfähig bleibt. Wir müssen in Deutschland alles dafür tun, dass Unternehmen auch in Zukunft gute Arbeitsplätze sichern können: durch Investitionen in Ausbildung und gezielte Entlastungen bei den Energiepreisen.“

„Wir nutzten den Besuch, um uns intensiv zu verschiedenen Herausforderungen des Industriestandortes Deutschland und Peine im Speziellen auszutauschen. Themen, wie die noch ausstehende Gesetzgebung zur Energieförderung in 2026, die Entwicklung der Krankheitstage in der Chemischen Industrie, Facharbeitermangel und auch die Auswirkung der Globalisierung auf Rohstoffbeschaffung wurden sehr offen und konstruktiv erörtert“, erklärt Fitesa Werksleiter Arne Bruenger.

Heil bedankte sich abschließend für den offenen Dialog – und kündigte an, im weiteren Verlauf des Jahres für einen Rundgang durch die laufende Produktion erneut vorbeizukommen.