Pünktlich zu Beginn der Spargel-Saison am Tag des deutschen Spargels besucht der Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil das Eickenhofer Spargelreich in Eickhorst. „Der Eickenhof verbindet klassische Landwirtschaft auf innovative Weise mit neuen Produkten und Erlebnis-Konzepten. Er ist damit ein Musterbeispiel für erfolgreiche und selbstbewusste Landwirtschaft in unserer Heimat“, so Heil.
Der Besuch diente dem Kennenlernen des Betriebs, seiner Strukturen und der aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft. Begleitet wurde Heil vom Landtagsabgeordneten Philipp Raulfs, der Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Gifhorner Kreistag Brigitte Brinkmann, dem Kreistagsabgeordneten Tim Stein sowie dem stellvertretenden Bürgermeister der Gemeinde Vordorf Tobias Bäustmann.
Die Geschäftsführer Malte Isermeyer, Paul Schofer und Christian Hansen erklärten den Politikerinnen und Politikern die Philosophie des Eickenhofes. Neben Spargel habe der Hof sein Sortiment stetig durch hochwertige Produkte erweitert. So gehörten inzwischen auch Erdbeeren, Himbeeren und Weidegänse sowie Tulpenzwiebeln und Tulpen, aber auch regionale Erzeugnisse wie Honig und Gewürze zum Sortiment des Hofladens. Durch Kochrezepte, Hofführungen und Radtouren entwickelt der Hof sein Angebot stetig weiter.
„Auf dem Eickenhof wird nicht nur bewusst mit Lebensmitteln umgegangen, sondern es werden innovative Ideen geschmiedet, die eine erfolgreiche Zukunft sichern werden. Ich bin von dem Konzept begeistert und wünsche dem Eickenhof weiterhin viel Erfolg“, ergänzt Philipp Raulfs.
Im anschließenden Rundgang wurden aktuelle Fragen aus den vielfältigen Tätigkeitsfeldern des Eickenhofes diskutiert – von der regionalen Vermarktung bis hin zu den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf die Landwirtschaft.
„Wir freuen uns über den Besuch von Herrn Heil und das offene Ohr für Landwirtinnen und Landwirte aus der Region und bedanken uns für das ehrliche Interesse an unserem Betrieb“, freut sich Geschäftsführer Malte Isermeyer.
Auch die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Gifhorn, Brigitte Brinkmann begrüßt den offenen Austausch: „Der Eickenhof ist für unsere Region sehr wichtig. Die Arbeit ist dabei viel umfangreicher, als die meisten von uns wissen. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam in Vertretung von Kreis, Land und Bund vor Ort waren und so effektiv zusammenarbeiten können.“
„Der Eickenhof ist eine echte Bereicherung für die Gemeinde Vordorf und die ganze Region. Das merken wir vor Ort durch Hoffeste, den Tag des offenen Feldes und Rezeptideen mit regionalen Produkten fortlaufend“, ergänzt der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Vordorf Tobias Bäustmann.
„Die Gespräche mit den Landwirtinnen und Landwirten vor Ort liefern mir wichtige Impulse und Hintergrundwissen für meine Arbeit für unsere Heimat in Berlin. Wir haben verabredet, zu verschiedenen Themen weiter im engen Austausch zu bleiben“, erklärt Heil abschließend.