Heil besucht DRK-Forum in Gifhorn

Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Gifhorn die ehemalige Schlingmann-Immobilie an der Braunschweiger Straße erworben hat und in ein Katastrophenschutz-, Beratungs- und Schulungszentrum umbauen wird.

Der Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil hat sich nun in Begleitung der direkt gewählten Landtagsabgeordneten Kirsikka Lansmann und Philipp Raulfs sowie der Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Gifhorner Kreistag Brigitte Brinkmann vor Ort über die Fortschritte informiert. DRK-Vorstand Sandro Pietrantoni erklärte den Politikern das Konzept des DRK-Forums. „Das DRK bündelt mit dem DRK-Forum nicht nur Haupt- und Ehrenamt aus verschiedenen Bereichen sondern schafft auch einen wichtigen Anlauf- und Treffpunkt für die Gifhorner Südstadt“, erklärt Hubertus Heil. Das DRK-Forum soll noch in diesem Jahr eröffnet werden. „Es ist aus meiner Sicht entscheidend, die wichtige Arbeit des DRK in ihrer ganzen Vielfalt noch mehr ins Bewusstsein der Menschen zur rücken. Das geschieht durch den neuen Standort. Nach dem Eindruck von den voranschreitenden Bauarbeiten freue ich mich schon sehr darauf, das fertig gestellte Gebäude zu sehen und zu erleben“, ergänzt Philipp Raulfs.

Im anschließenden Gespräch mit Pietrantoni, der Betriebsratsvorsitzenden und den Fachbereichsleitern des DRK diskutierten Heil, Brinkmann, Lansmann und Raulfs über aktuelle Fragen und Themen aus den vielfältigen Tätigkeitsfeldern des DRK vom Rettungsdienst über den Katastrophenschutz bis hin zu Kindertagesstätten.

„Der regelmäßige Austausch mit unseren Landes- und Bundespolitikern bietet neben einer Wertschätzung für die Arbeit des DRK vor Ort auch die Möglichkeit wichtige Impulse zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Gifhorn zu adressieren“, erklärt Sandro Pietrantoni.

Kirsikka Lansmann begrüßt den offenen Austausch: „Das DRK ist für unsere Gesellschaft und Region sehr wichtig. Die Aufgabengebiete sind dabei viel umfangreicher, als die meisten von uns wissen. Wir müssen ihre Arbeit daher bestmöglich unterstützen. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam in Vertretung von Kreis, Land und Bund vor Ort waren und so effektiv zusammenarbeiten können. Der neue Standort wird viele großartige Möglichkeiten bieten, von denen wir alle profitieren werden.“

„Die Gespräche mit den Praktikerinnen und Praktikern vor Ort liefert mir wichtige Impulse und wichtiges Hintergrundwissen für meine Arbeit für unsere Heimat in Berlin. Wir haben verabredet zu verschiedenen Themen weiter im engen Austausch zu bleiben“, erklärt Heil abschließend.