Hubertus Heil und der Arbeiter-Samariter-Bund Peine im Gespräch – Ein Besuch in der Peiner Geschäftsstelle.

Helden brauchen keine Superkräfte, nur die richtigen Handgriffe. So wirbt der Arbeiter-Samariter-Bund Peine (ASB) für seine erste Hilfe-Ausbildung. Die Gründung des ASB in Peine geht auf die Zeit der Weimarer Republik zurück. Während er in der NS Zeit verboten und aufgelöst wurde, folgte 1963 die Neugründung. Seit dem hat sich der ASB zu einer festen Institution im Landkreis Peine entwickelt. Mit 250 hauptamtlichen Mitarbeitenden sowie der Unterstützung von einer Vielzahl an Ehrenamtlichen bietet der ASB heute ein facettenreiches Angebot an. Dieses reicht von einer ambulanten Pflege, über einen Hausnotruf und Beratungsbüro bis hin zum Katastrophenschutz und zu einem aktiven Rettungsdienst.

Bei einem Besuch der Peiner Geschäftsstelle konnte sich Hubertus Heil im Gespräch mit den ASB-Mitarbeitenden über deren wichtige Arbeit und ihre alltäglichen Herausforderungen informieren. Mit den Vertreterinnen und Vertretern wurde ebenso über die geplante Reform der Notfallversorgung und die gegenwärtige Corona-Pandemie diskutiert.

Im Anschluss führte die Geschäftsführerin des ASB Peine, Nela Bode-Beck, Hubertus Heil sowie den ebenfalls anwesenden Peiner Landtagsabgeordneten, Matthias Möhle, über das Gelände. Den beiden Abgeordneten wurde so die Möglichkeit geben, neben der Fahrzeugflotte des ASB auch die ambulante Pflegestation und die Aufenthaltsräume der Mitarbeitenden kennenzulernen. Heil, der selbst Mitglied des ASB Peine ist, machte seine Wertschätzung für die ganz alltäglichen Helden des ASB deutlich: „die Arbeit des ASB sehe ich als elementaren Bestandteil der lokalen Daseinsfürsorge und der lokalen Gefahrenabwehr. Das Engagement des ASB geht aber weit darüber hinaus. Mit ihrer alltäglichen Arbeit am Menschen – ob in der Pflege, in der Notfallversorgung oder in der Beratung – machen die ASB Mitarbeitenden Peine lebenswerter.“