Barbara Hendricks (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, besuchte die DBE (Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe – später Bundesgesellschaft für Endlagerung BGE) in Peine.
Gemeinsam mit den Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil (SPD) und Ingrid Pahlmann (CDU) sowie dem Landrat Franz Einhaus, dem Bürgermeister Klaus Saemann (beide SPD) und weiteren Peiner Politikern informierte sich Barbara Hendricks über den Stand der Verschmelzung von DBE und BGE. An dem Treffen nahmen auch Vorstände und leitende Angestellte der Asse 2 in Salzgitter und dem Endlager Morsleben so wie die Betriebsräte teil.
„Wir haben in den letzten vier Jahren auf dem Gebiet der Atompolitik viel erreicht. Wir haben das Standortauswahlgesetz geschaffen und damit für die Standortsuche nach einem geeigneten Endlager einen entscheidenden Grundstein gelegt“ sagte Barbara Hendricks.
Weiterhin ist der Standort Peine auch wichtig für die regionale arbeitsmarktpolitische Entwicklung. Insgesamt werden in dem Unternehmen rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammengefasst, die sich auf mehrere Standorte verteilen.
Neben dem Besuch der BGE gab es auch ein Redaktionsgespräch mit Barbara Hendricks und Hubertus Heil bei der Peiner Allgemeinen Zeitung (PAZ).