Auf Einladung des Peiner SPD-Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Hubertus Heil startete eine Gruppe von 48 politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis Gifhorn/Peine zu einer politischen Informationsfahrt nach Berlin.
Der erste Programmpunkt war der Besuch des Bundesministeriums für Gesundheit in der Friedrichsstraße. Die Referentin gab einen Überblick über die Arbeit des Ministeriums, in der anschließenden Diskussionsrunde wurden in erster Linie Fragen zur Personalsituation in den Krankenhäusern und den Pflegeeinrichtungen gestellt. Die Referentin wies ausdrücklich darauf hin, dass sich jeder Bürger bei Problemen im Gesundheitswesen direkt an das Ministerium wenden kann.
Der Besuch mit einer Führung durch die Dauerausstellung des Tränenpalastes war die zweite Station der Berlinreise. „Tränenpalast“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung im Berliner Volksmund für die ehemalige Ausreisehalle der Grenzübergangsstelle Bahnhof Friedrichstraße, in der zwischen 1961 und 1989 geteilten Stadt Berlin.
Anschließend ging es direkt zur Parteizentrale der SPD, das Willy-Brandt-Haus. Vor der Statue von Willy Brandt bekamen die Besucher einen ausführlichen Vortrag über das Leben von dem vierten Bundeskanzler der Bundesrepublik. Nach einem Film über die Geschichte der SPD, gab es wieder Gelegenheit zur Diskussion mit einem Referenten des Hauses.
Am nächsten Morgen stand der Besuch des Reichstages auf dem Programm. Nach dem Sicherheitscheck konnte die Gruppe den Plenarsaal besichtigen und anschließend auf der Besuchertribüne einen Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments anhören. Im Anschluss trafen die Bürgerinnen und Bürger ihren Abgeordneten Hubertus Heil. Bei einem einstündigen Gespräch wurden dem Abgeordneten Fragen zum Wirtschaftsprogramm der SPD, zur EEG-Umlage, Ausstieg aus der Atomenergie und zur Finanz- und Gesundheitspolitik gestellt. Anschließend konnten die Bürger und Bürgerinnen die Glaskuppel in aller Ruhe erkunden.
Nach dem Mittagessen startete die Gruppe zu einer zweistündigen Stadtrundfahrt, an politischen Gesichtspunkten orientiert. Mit neuen und interessanten Eindrücken aus der Bundeshauptstadt machten sich die Bürger anschließend auf den Weg zurück in den Wahlkreis.