Nach intensiven Beratungen im Verkehrsausschuss in den letzten Wochen hat heute der Deutsche Bundestag heute die Ausführungsgesetze zum Bundesverkehrswegplan beschlossen.
Dazu der Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil: „Mit den Beschlüssen ist der Weg frei für wichtige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Diese zu erhalten und vor allem auszubauen ist wichtig für die Mobilität der Menschen und das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland.“
Bis 2030 will der Bund insgesamt 269,6 Milliarden Euro in die Verkehrsinfrastruktur investieren, davon sind 141,6 Milliarden Euro für den Erhalt, Ersatz oder Sanierung bestehender Verkehrswege vorgesehen. Für Investitionen zur Beseitigung von Engpässen auf den Hauptverkehrsachsen sind 98,3 Milliarden Euro eingeplant.
Der Landkreis Gifhorn profitiert im großen Umfang von den heutigen Beschlüssen: In die für den Landkreis Gifhorn überaus wichtigen Projekte im Straßenbau sollen insgesamt rund 1459,3 Millionen Euro investiert werden. Dabei handelt es sich um die Ortsumgehungen der B4 bei Rötgesbüttel und Meine und den Lückenschluss der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg. Dazu sollen 270,4 Millionen Euro in den Ersatzneubau des Schiffshebewerkes Scharnebeck fließen, welcher den Schiffsverkehr auf dem Elbeseitenkanal im Landkreis zukunftsfest machen wird.
„Für unsere Mobilitätskompetenzregion sind diese Investitionen von höchster Bedeutung. Sie werden die Grundlage für ein zukunftsfähiges Verkehrsnetz sein, das die Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region voranbringen wird. Ich freue mich über die umfangreiche Berücksichtigung dieser Projekte im Bundesverkehrswegeplan 2030, für die ich mich mit meinen niedersächsischen Fraktionskollegen stets eingesetzt habe“, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Hubertus Heil.
– Pressemitteilung