Gemeinsam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, und dem Peiner Landrat Franz Einhaus besuchte der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) die Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Peine (BBg). „Ich freue mich, dass ich der parlamentarischen Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller die zentrale arbeitsmarktpolitische Institution im Landkreis Peine zeigen konnte“, sagte Hubertus Heil. Nach einem Rundgang mit Geschäftsführer Olaf Eckardt und Landrat Franz Einhaus durch die Holzwerkstatt der BBg, sprachen Lösekrug-Möller und Heil mit Langzeitarbeitslosen, die durch entsprechende Dienstleistungen der Gesellschaft im zweiten Arbeitsmarkt integriert sind. „Die kommunale Arbeitsmarktpolitik hat eine lange Tradition im Landkreis Peine“, hebt Landrat Einhaus hervor, „nach wie vor ist es immens wichtig, einen gut funktionierenden sozialen Arbeitsmarkt zu haben. Dieses gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass uns die Integration von Flüchtlingen in Arbeit derzeit vor große Herausforderungen stellt.“
Die Geschäftsführung berichtete von einer guten Arbeitsauslastung der von der BBg angebotenen Beschäftigungsmöglichkeiten. Lösekrug-Möller zeigte sich begeistert von der Struktur und den Projekten, welche gerade Langzeitarbeitslosen eine Perspektive aufzeigt. Die kommunale Steuerung könne als Vorbild für andere Regionen dienen, um die Probleme direkt vor Ort anzupacken. In diesem Zusammenhang hat Einhaus seine Erwartungshaltung formuliert, dass der Landkreis auch die notwendigen Instrumente an die Hand bekommt, um die erforderlichen Koordinierungs- und Steuerungsaufgaben übernehmen zu können: „Es macht Sinn, dieses direkt hier bei uns anzusiedeln und zu bündeln, denn wir haben die Kenntnisse, Fertigkeiten und Informationen dazu“, ist sich Einhaus sicher.