Im gemeinsam Gespräch mit Hubertus Heil (SPD) und BBS-Schülern standen berufliche Bildung, Flüchtlingspolitik und Europa im Mittelpunkt.
„Ich habe mich über den Besuch von unserem Parteivorsitzenden und Vizekanzler Sigmar Gabriel in Peine sehr gefreut. Die spannende Diskussionsrunde mit den Schülerinnen und Schülern der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine war sehr gut vorbereitet. Hier zeigt sich mal wieder: Jugendliche haben großes Interesse an politischen Themen und ein Bedürfnis mit den Leuten zu reden, die Politik machen. Von Politikverdrossenheit war bei unserem Termin in Vöhrum jedenfalls nichts zu spüren“, so der Peiner SPD-Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil.
Sigmar Gabriel war im Rahmen seiner Sommerreise nach Peine gekommen. Im Gespräch mit den Jugendlichen redete er Klartext. Themen wie Flüchtlingspolitik, Verantwortung der Medien und die jüngste Serie von Terroranschlägen wurden intensiv diskutiert. Sigmar Gabriel versprach den Schülerinnen und Schülern der BBS Peine wieder zu kommen, nachdem sie eine Medienanalyse zu den genannten Themen mit ihrer Lehrerin durchgeführt hätten.
Ein weiteres Themenfeld, dass die Schülerinnen und Schüler im Publikum betraf, war die berufliche Bildung. „Das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern muss endlich abgeschafft werden. Wir müssen eine Möglichkeit schaffen, dass der Bund die Schulen direkt finanzieren kann,“ sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Hubertus Heil. Sigmar Gabriel unterstrich dies und sagte, dass man die Ganztagsschulen dringend ausbauen sowie die Einstellung von Sozialpädagogen und Psychologen forcieren müsse.