Kabinettsbeschluss zum Bundesverkehrswegeplan – Heil: Jetzt ist gute Arbeit im Parlament gefragt

„Ich freue mich über den beschlossenen Entwurf des Bundeskabinetts zum Bundesverkehrswegeplan 2030, in dem alle Projekte im Landkreis Gifhorn im vordringlichen Bedarf aufgeführt sind und weiterhin alle vordringlichen Projekte im Landkreis Peine entsprechend eingestuft bleiben“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil.

Die für den Landkreis Gifhorn relevanten Vorhaben sind im beschlossenen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans enthalten: Der Bau der A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg, die Ortsumgehungen der B4 bei Meine und Rötgesbüttel und der Ersatzneubau des Schiffshebewerkes Scharnebeck am Elbeseitenkanal. „Diese Projekte sind wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur des Landkreises und entscheidende Bausteine unserer Mobilitätskompetenzregion. Der Ausbau unserer Verkehrswege wird Tausende Pendler entlasten und die wirtschaftliche Attraktivität unserer Region erhalten.“ erklärt der Gifhorner Abgeordnete Hubertus Heil.

Auch für den Landkreis Peine sind im vorliegenden Beschluss des Bundesverkehrswegeplans vom heutigen Dienstag wesentliche Verkehrsprojekte der Region als vordringlich eingestuft worden. „Dazu zählt etwa die A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg, die unsere Wirtschaftsregion besser mit dem Hamburger Hafen verknüpfen wird. Auch die Ortsumgehung für Dungelbeck und die Neutrassierung der B65 zwischen Sehnde und Peine wurde in diesem Entwurf als vordringlich eingestuft. Ich werde in den nächsten Wochen mit den gewählten Vertretern der betroffenen Ortschaften sprechen, damit für unsere Region am Ende die richtigen Entscheidungen getroffen werden“, sagte Heil.

„Jetzt ist der Bundestag am Zug: Der Verkehrswegeplan muss hier noch als Gesetzt beschlossen werden. Ich werde mich mit meinen Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion weiterhin mit Nachdruck dafür einsetzten, dass alle Projekte der Region am Ende auch als Gesetz beschlossen werden“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Hubertus Heil.