Der Peiner SPD-Bundestagsabgeordnete diskutierte mit Jugendleitern über Ehrenamt und Jugendarbeit
Der heimische Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil war auf Einladung des Vorsitzenden des Kreisjugendrings Peine, Jan Upadeck, zur Versammlung der Mitgliedsverbände gekommen. „Die Jugendarbeit ist eine zentrale Stütze unserer Gesellschaft. Das Ehrenamt und die Hauptamtlichen leisten hier vor Ort großartige Arbeit, die höchste Wertschätzung verdient. Eine Wertschätzung, die in der Öffentlichkeit oft zu kurz kommt und an der Politik und Verbände gemeinsam arbeiten müssen“, so Heil.
Zusätzliche Anreize für das ehrenamtliche Engagement bietet die Jugendleitercard vom Land Niedersachsen, welche dem Abgeordneten bei seinem Besuch vorgestellt wurde. Besitzer der Juleica können zum Beispiel vergünstigt ins Kino oder Theater gehen. „Ich unterstütze Initiativen zur Anerkennung des Ehrenamts ausdrücklich. Neben der Juleica oder dem Ehrenamtspreis Peiner Rose muss der gesamtgesellschaftliche Stellenwert von Jugendarbeit gefördert werden. Gleichzeitig ist sicherzustellen, für hauptamtlich Beschäftigte in sozialen Berufen eine gute und starke Perspektive zu schaffen“, befand der Sozialdemokrat. Im Gespräch wurden auch bürokratische Hürden in der Jugendarbeit an den Abgeordneten herangetragen. „Eine Abfrage zur statistischen Auswertung von Jugendarbeit ist grundsätzlich zu befürworten. Das sorgt für Transparenz und Gerechtigkeit bei der Vergabe von Fördermitteln. Die eigentliche Arbeit der Ehrenamtlichen darf aber nicht dahinter zurückstehen“, sagte Hubertus Heil zum Abschluss der Gesprächsrunde und freute sich über eine Fortsetzung des Dialogs mit dem Kreisjugendring Peine.