Die Energiewende ist ein Kraftakt für Bund, Länder, Wirtschaft und Gesellschaft

O-Ton von Hubertus Heil: Ziel bleibe eine bezahlbare, sichere und verlässliche Energieversorgung, sagt SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil. Die Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes sei dazu ein zentraler Schritt. Alle seien dazu aufgerufen, an diesem Gemeinschaftswerk mitzuwirken, anstatt Blockadepolitik für Einzelinteressen zu betreiben.

„Die von Sigmar Gabriel vorgelegten und vom Bundeskabinett beschlossenen Eckpunkte sind eine gute Grundlage für den Neustart der Energiewende. Die Zielrichtung ist klar: Der Anstieg der Strompreise muss gebremst, Fehlentwicklungen müssen gestoppt und der Ausbau der erneuerbaren Energien muss voran gebracht werden.

Natürlich wird über die Einzelheiten noch intensiv diskutiert werden, wie zum Beispiel über den Umgang mit der Eigenstromerzeugung von energieintensiven Unternehmen. Die Reform muss für mehr Kosteneffizienz beim Ausbau der erneuerbaren Energien sorgen. Zugleich braucht die deutsche Wirtschaft endlich wieder Planungs- und Investitionssicherheit – das gilt sowohl für die Anbieter erneuerbarer Energien, als auch für die deutschen Grundstoffindustrien, die im internationalen Wettbewerb stehen.

Die Energiewende ist zweifellos ein Kraftakt für Bund, Länder, Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel bleibt eine bezahlbare, sichere und verlässliche Energieversorgung. Die Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ist dazu ein zentraler Schritt.

Alle sind dazu aufgerufen, an diesem Gemeinschaftswerk mitzuwirken, anstatt Blockadepolitik für Einzelinteressen zu betreiben“, erklärt SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil.