AWO-Präsident Wilhelm Schmidt und Hubertus Heil besuchen Pflegeheim in Vechelde

Gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Wilhelm Schmidt, besuchte der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil das AWO-Wohn- und Pflegeheim in Vechelde. In einer Gesprächsrunde mit Vecheldes Bürgermeister Ralf Werner, AWO-Vorstandsmitglied Dirk Bitterberg und Einrichtungsleiter Anthony Starke sowie der SPD-Landtagskandidatin Annette Schütze, wurde mit dem Bewohnerbeirat über die Zukunft von ambulanter und stationärer Pflege diskutiert.

„Wir haben eine steigende Zahl von Pflegebedürftigen, deswegen haben wir uns heute vor Ort getroffen um miteinander zu besprechen, was die Politik verbessern kann, etwa bei der Ausgestaltung von Dokumentationspflichten. Wir müssen auch darüber sprechen, wie viel wir als Gesellschaft bereit sind für Pflege auszugeben, um den Fachkräftemangel einzudämmen und eine gute Versorgung aufrechtzuerhalten“, sagte Hubertus Heil. AWO-Präsident Schmidt bemerkte, dass das gesamte Berufsbild der Pflege weiter aufgewertet werden müsse, damit junge Menschen ohne große Umwege in das Berufsfeld einsteigen könnten. Dies würde gleichzeitig Perspektiven für die kommenden Generationen an Pflegebedürftigen schaffen. „Ich nehme von  dem Besuch heute mit, dass der Wunsch nach mehr Pflegekräfte, ausgestattet mit mehr Zeit für individuelle Betreuung an oberster Stelle der Bewohner steht. Außerdem wächst der Wunsch von Senioren nach dem Umgang mit neuen Medien. Auf dem Gebiet wären beispielsweise Projekte in Kooperation mit Schulklassen eine gute Idee“, fasste Heil abschließend zusammen.